Kurzbeschreibung
Er verlebte in Gottesgab (1.020m) unter der Obhut rühriger Eltern in gebirgiger Schlichtheit gemeinsam mit sechs Geschwistern Kindheit und Jugend. Musik und Bergmannsblut strömte in seinen Adern. In Buchholz erlernte er Lithographie, die er in Prag ausübte, bevor er in seine "Haamit" heimkehrte. Hier fand er die liebe Gattin, die ihm drei Kinder schenkte, mit ihr baute er sein Häuschen und die kleine Landwirtschaft auf. Der Krieg trübte die Freuden, doch 1918 konnte er zu seinen Lieben heimkehren. Bereits 1937, kurz nach seinem 60. Geburtstag, fand sein schaffensreiches Leben ein vorzeitiges Ende. Auf dem Friedhof in Bozi Dar finden Sie Anton Günthers letzte Ruhestätte. Es gibt wohl kaum einen ERzgebirger, der seine Lieder wie zum Beispiel " O Arzgebirg, wie bist du schie" oder "Wu de Walder hamlich rausch´n" nicht kennt.
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