Kurzbeschreibung
Der Bergbau beschränkte sich zunächst auf die Gewinnung von Zinnerzen. In der Mitte des 19. Jahrhunderts kam der Abbau von Wolframerzen dazu und seit 1890 wurde außerdem noch "Zinnwaldit" (Lithiumglimmer) bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges mit gefördert. Die bedeutsame Erzlagerstätte con Zinnwald war auf böhmischer Seite in der Mitte des 15. Jahrhunderts entdeckt worden. Im sächsischen Teil begann der Bergbau erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. In dieser Zeit finden auch die ersten Siedler des späteren Bergfleckens Zinnwald Erwähnung. ZInnwald ist bekkant als der Grenzübergang der B170 zur Tschechischen Republik und liegt in einer sanften Mulde in etwa 800m Höhe. Das typische Zinnwalder Bergarbeiterhaus ist das Vaterhaus einers Oederaner Einwohners. Angeblich ging früher mitten durch dieses Haus die deutsch-böhmische Grenze.
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