Kurzbeschreibung
Vor 800 Jahren erbaut, beeindruckt die Basilika noch heute durch ihre Schlichtheit und romanische Strenge. So lädt sie ein zum stillen Verweilen und Schauen. Sie gibt aber auch Zeugnis vom Glauben vergangener Zeiten, der durch unsere Zeit bis in die Zukunft weist.
Als Dedo von Wettin 1156 das Rochlitzer Land erbte, ließ er bald als Graf von Groitzsch im hiesigen „Zschillen“ eine Kirche errichten „zu Ehren des heiligen und siegreichen Kreuzes, der seligen, allzeit jungfräulichen Gottesmutter Maria und des hl. Evangelisten Johannes“. Sie sollte Begräbnisort der gräflichen Familie sein. Zur Kirche stiftete Dedo ein Kloster und ließ dazu Ordensbrüder vom Augustinerchor- herrenstift Lauterberg bei Halle (Im 14. Jh. setzte sich dort, nach dem Patrozinium der St.-Petrus-Kirche, die Bezeichnung Petersberg durch.) kommen. Im Jahre 1168 hat Bischof Gerung von Meißen den Ostteil der Kirche geweiht. Schon um 1180 dürfte die Kirche vollendet gewesen sein, das dazugehörende Kloster etwas später.
Das Benediktinerkloster Wechselburg
Markt 10
09306 Wechselburg
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