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Miniaturen am Rundweg durch den Park

Mit über 200 Exponaten zeigt das "Klein-Erzgebirge" die Architektur und Wirtschaft des Erzgebirges, aber vor allem werden Geschichten aus dem Erzgebirge erzählt. Die Modelle (heute zum großen Teil im Maßstab von 1:25) sind der erzgebirgischen Volkskunst folgend aus Holz gefertigt und mit handgeschnitzten Figuren und Tieren ergänzt, wobei die wasserrad­-getriebenen Objekte ein besonderer Schatz der Anlage sind. Ein wesentlicher Teil des Klein-Erzgebirge ist der Park, mit einer Landschaftsgestaltung wie im richtigen Leben. Die Ausstellung umfasst zudem zahlreiche Modellbahnen. Nachfolgend findet sich die Auflistung der Miniaturen im Park.

Schloss Freudenstein

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Schloss Freudenstein

Seine Geschichte ist eng verbunden mit dem Haus der Wettiner. 1168 durch Markgraf Otto von Meißen zum Schutz der Silberfunde errichtet.

Rathaus Marienberg

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Rathaus Marienberg

Herzog Heinrich ließ am 27.04.1521 die Gründungsurkunde der neuen Bergstadt ausfertigen.

Rathaus Joachimsthal

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Rathaus Joachimsthal

Die Gründung der Bergstadt Joachimsthal geht auf 1520 zurück.

Kirche Sankt Annen Annaberg

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Kirche Sankt Annen Annaberg

Größte und prächtigste Kirche des Erzgebirges, ursprünglich 1499 errichtet. Weltbekannt durch den Bergaltar (1521) von Hans Hesse.

Alte Elisabeth

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Alte Elisabeth

Der heutige Lehrschacht der TU Bergakademie Freiberg aus dem 14. Jahrhundert präsentiert noch heute alte Bergbautechniken

Bergbaumuseum Kalkwerk Lengefeld

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Bergbaumuseum Kalkwerk Lengefeld

Die Kalkförderung geht bis auf das 16. Jahrhundert zurück. Berühmt wurde das heutige Museum durch die Einlagerung der Gemälde der Dresdner Gemäldegalerie im 2. Weltkrieg.

Huthaus Fortuna Stollen Deutschneudorf

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Huthaus Fortuna Stollen Deutschneudorf

Das Besucherbergwerk in der Fortuna Fundgrube (Morgenröthe Fundgrube) zeugt einmal mehr von der schweren und zum Teil auch fast hoffnungslosen Arbeit der Bergleute in früheren Tagen.

Blockhausen Mulda

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Blockhausen Mulda

In der ersten erbauten Hütte, der Freiberger Hütte befinden sich 50 Sitzplätze. Wenn man zusammenrückt passen auch ein paar mehr rein, dann wird es aber gemütlich. Blockhausen vertritt wie niemand anderes das neue Erzgebirge.

Pferdebahnmuseum Döbeln

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Pferdebahnmuseum Döbeln

Fünf Döbelner Geschäftsleute schlugen 1891 den Bau einer Pferdestraßenbahn vom Stadtzentrum zum Hauptbahnhof vor. Mit Genehmigung der Stadt gründeten sie die„Döbelner Straßenbahn AG". Am 10. Juli 1892 wurde die erste Teilstrecke vom Hauptbahnhof bis zum Obermarkt eröffnet.

Paltrockwindmühle Gersdorf/ Hartha

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Paltrockwindmühle Gersdorf/ Hartha

Die Windmühle wurde 1865 als Bockwindmühle errichtet und 1951 zur Paltrockwindmühle in der heutigen Form umgebaut. Der sogenannte Paltrock ist der gemauerte Ziegelkranz, auf dem die Mühle steht.

Krüger Haus Freiberg

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Krüger Haus Freiberg

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Freudenstein ab 1510 errichtet. 1676 Amtshaus, heute Sitz der Dauerausstellung Deutsche Minerale.

Bergbaumuseum Freiberg

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Bergbaumuseum Freiberg

1861 vom Freiberger Altertumsverein gegründet im ehemaligen Domherrenhof.

Münze Joachimsthal

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Münze Joachimsthal

1529 erteilte König Ludwig II dem Grafen Schlick das Münzrecht. Die Münze ist der Entstehungsort des Talers. Im Gebäude der Münze befindet sich heute das Museum.

Wismut Schacht

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Wismut Schacht

Schachtanlage der SDAG-Wismut, die nach dem 2. Weltkrieg auch im Erzgebirge zum Abbau von Uran (zwischen Ronneburg und Königstein) betrieben wurde.

Kupferberg/ Medenec, Förderturm

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Kupferberg/ Medenec, Förderturm

Der Förderturm von Medenec / Kupferberg ist heute noch ein weithin sichtbares Wahrzeichen

Bergbaumuseum Oelsnitz

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Bergbaumuseum Oelsnitz

Seit 1986 Bergbaumuseum des Steinkohlebergbaus im ehemaligen Steinkohlewerk „Karl Liebknecht" Oelsnitz / Erzgebirge. Ehemals "Kaiserin-Auguste-Schacht", schloss 1967 seine Pforten.

Burgruine Frauenstein

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Burgruine Frauenstein

Die Ruine der Burg Frauenstein befindet sich auf einem 680 Meter hohen Granitporphyrfelsen auf dem Kamm des Osterzgebirges bei der Stadt Frauenstein im Landkreis Mittelsachsen.

Wehrkirche Mittelsaida

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Wehrkirche Mittelsaida

Wehrgangkirche, vermutlich um 1450, nach den Hussitenkriegen errichtet, diente neben dem Gottesdienst auch dem Schutz der Bevölkerung und der Passstraßen nach Böhmen.

Friedrich-August-Turm Rochlitz

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Friedrich-August-Turm Rochlitz

auf dem Rochlitzer Berg, 27 Meter hoher Aussichtsturm aus heimischem rotem Porphyrtuff erbaut.

Abthaus Klosterbuch

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Abthaus Klosterbuch

Das Kloster Buch ist ein ehemaliges sächsisches Zisterzienserkloster, das als Kloster „St. Marien" im 12. Jahrhundert gegründet wurde und heute im Ortsteil Klosterbuch der Stadt Leisnig liegt.

Schwanenschlößchen Freiberg

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Schwanenschlößchen Freiberg

Das 1896 erbaute Restaurant befand sich im unteren Kreuzteich und musste 1972 abgebrochen werden. Im Jahr 2000 wurde das neue Schwanenschlösschen in alter Schönheit wiedereröffnet.

Freiberger Dom und Nebengebäude

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Freiberger Dom und Nebengebäude

Seit 1537 evangelisches Gotteshaus. Bekannt durch Goldene Pforte, Bergmanns- und Tulpenkanzel.

Huthaus Roter Mann

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Huthaus Roter Mann

der Bergbrüderschaft Pobershau. Bereits im 14. Jahrhundert etablierten sich die ersten Bergbrüderschaften.

Schachtanlage Brand-Langenau

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Schachtanlage Brand-Langenau

Himmelfürst Fundgrube, Fördergerüst, betrieben bis 1969

Kupferberg/ Medenec Kapelle uns Mundloch

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Kupferberg/ Medenec Kapelle uns Mundloch

Die Kapelle befindet sich in 910 m Höhe auf dem Kupferhübel, unterhalb davon befindet sich das Mundloch des ehemaligen Silberbergbaus.

Huthaus Brand-Erbisdorf

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Huthaus Brand-Erbisdorf

Seit 1931 ist im Huthaus der Grube Einigkeit das Museum untergebracht. Die Silbererzgänge in Brand-Erbisdorf zählten einst zu den reichsten in Sachsen.

Schacht „Reiche Zeche" Freiberg

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Schacht „Reiche Zeche" Freiberg

Fahren Sie ein in das Silberbergwerk Freiberg! Hier schlägt das untertägige Herz der Silberstadt Sachsens. Mit 800 Jahren Tradition und 1.000 Erzgängen ist das Freiberger Silberbergwerk eines der Größten und Ältesten in Sachsen.

Rathaus Roßwein

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Rathaus Roßwein

Roßwein war im frühen Mittelalter ein altsorbisches Fischerdorf.Im 12. Jahrhundert entwickelte sich daraus im Rahmen der deutschen Ostsiedlung eine markgräflich-meißnische Stadtanlage mit einem Herrensitz. Die erste urkundliche Erwähnung von Roßwein stammt aus dem Jahr 1220. Rathaus von 1862 mit Portal von 1529.

Schlosskirche Waldheim

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Schlosskirche Waldheim

Hinter den Mauern der JVA steht die Schlosskirche. Sie ist ein Renaissancebau und entstand um 1500 aus der ehemaligen Begräbniskapelle auf dem Gottesacker des Schlosses.

Kloster Nimbschen

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Kloster Nimbschen

Die Flucht von neun Klosterfrauen aus der Abtei im Jahr 1523, darunter von Katharina von Bora, der Ehefrau Martin Luthers, gehört zu den bekannten Ereignissen aus der Klostergemeinschaft.

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